Sandpyramiden in Foča: Ein vergessenes Naturphänomen

Sandpyramiden sind ein einzigartiges und seltenes Naturphänomen. Diejenigen in Colorado, die Teufelsstadt in Serbien und die Dolomiten in Italien sind bereits bekannte Attraktionen. Diese in der Nähe der Stadt Foca sind noch nicht.

Bosnien und Herzegowina hat auch seine Sandpyramiden, aber sie ziehen nicht viele Besucher und Touristen an. Nur ein oder anderer Naturliebhaber, Bergsteiger oder, von Zeit zu Zeit, ein Tourist kommt nach Pirin Do, nicht weit von Foča entfernt, und bestaunt sein natürliches Aussehen und seine Schönheit.

Sie entstanden durch Erosion des Bodens, beziehungsweise des sandigen Tons, der die Steine ​​hinunterstieg und so die Pyramiden bildete. Wetter, Regen, Schnee, aber auch die Sonne prägten sie.

Der Erosionsprozess setzt sich heute fort, sodass sie nicht verschwinden, sondern wachsen und eine Höhe von bis zu 20 Metern erreichen. Gekrönte Sandpfeiler erheben sich von ihren breiten Fundamenten und verengen sich nach oben, was sie zu einer außergewöhnlichen geomorphologischen Seltenheit in dieser Region macht.

Die Sandpyramiden wurden erstmals in der österreichisch-ungarischen Zeit erwähnt, als damals die Straße nach Kalinovik gebaut werden sollte. Die Österreich-Ungarn, die die Sandpyramiden sahen, verlegten den Abschnitt auf diese Weise an einen anderen Ort.

Dieses Naturphänomen wäre sicherlich eine wichtige Touristenattraktion auf der ganzen Welt. In Bosnien und Herzegowina sind sie nur ein weiterer Ort, den die Menschen fast vergessen haben. In der Vergangenheit haben viele Reiseschriftsteller diese Pyramiden in ihren Werken beschrieben und dieses natürliche Phänomen bewundert, das nur in Serbien und Colorado ähnlich ist.